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Verhütung / Gynefix

Wir Frauenärzte in der Frauenarztpraxis am Stachus halten jederzeit den Überblick über die verschiedenen Verhütungsmethoden. Jede Frau ist anders und verschiedene Lebensphasen können verschiedene Ansprüche an die Verhütung stellen. Wir beraten Sie gerne über alle Verhütungsmöglichkeiten, von verschiedenen Pillen über den NuvaRing, das Verhütungspflaster (Evra), das Verhütungsstäbchen (Implanon) bis zu alternativen Maßnahmen wie zum Beispiel Diaphragma oder Zykluscomputer. Wir haben außerdem alle Spiraltypen in unserem Repertoire und informieren Sie über kupferhaltige Spiralen und Hormonspiralen (Mirena, Kyleena, Jaydess).

Gynefix - Verhütung mit der "Kupferkette"

Zur sicheren Schwangerschaftsverhütung besteht außer Hormonanwendungen die Möglichkeit, sog. Kupferspiralen in die Gebärmutterhöhle einzusetzen.

Ein belgischer Kollege hat nach Jahre langer Forschungsarbeit die Kupferkette "Gynefix" entwickelt. Sie verzichtet auf Platz einnehmende Plastikarme; auf einem Faden sind flexibel Kupferhülsen angeordnet, die Verankerung erfolgt durch Einbringen eines vorgefertigten Knotens in die mittlere Schicht der Gebärmutterwand.

Die Vorteile: Gynefix passt in jede - auch kleinste -  Gebärmutter und auf Grund der geringen Raumbeanspruchung können mögliche Nachteile konventioneller Spiralen ausbleiben. Einzige Vorraussetzung ist eine ausreichende Dicke der oberen Gebärmuttermuskelwand.

Somit ist Gynefix eine Methode für Frauen jeden Alters, die zwar sicher, aber nichthormonell eine Schwangerschaft verhüten wollen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerwebseite, und auf unserer Informationsseite zur GyneFix Kupferkette.

Dr. med. Barbara Meyer-Cocron und Dr. med. Alexandra Wendler gehören zu den vom Hersteller trainierten Ärzten in Deutschland (siehe pdf des Herstellers).

 

Dr. med. Barbara Meyer-Cocron

"Nach Übernahme der Frauenarztpraxis am Stachus in München machte ich die Erfahrung, dass viele selbstbewusste Frauen nach einer Möglichkeit der Empfängnisverhütung suchen, die hohe Sicherheit Verbindet mit dem Wegfall  möglicher Nebenwirkungen anderer Methoden. Stimmungsschwankungen, Gewichtsprobleme, Wassereinlagerungen, Änderungen von Dauer und Intensität der Regelblutungen - und häufig – erheblich  geminderte Lust auf Sexualität  werden oftmals als Gründe für die Suche nach einer Alternative genannt.

Nach speziellem Gynefix- Training erlebe ich täglich begeisterte Rückmeldungen der meisten Frauen, die zur Ultraschallkontrolle kommen. Die Aussage einer 25-jährigen Frau sei stellvertretend zitiert: 'Neben Sicherheit und Freiheit verdanke ich der Methode wieder ungestörtes sexuelles Erleben.'

Früher legte ich bei Frauen, die hormonfrei verhüten wollten, die konventionelle Kupferspirale ein; die Folgen waren oft verlängerte, verstärkte und häufig schmerzhaftere Regelblutungen. Ich erfuhr von der genialen Idee, eine „Kupferkette ohne Seitenarme" zu entwickeln, genannt GyneFix. Auf einem Faden sind Kupferhülsen angeordnet, die Verankerung erfolgt durch Einbringen eines vorgefertigten Knotens in die Muskelschicht der Gebärmutterwand. Dieses "Design" vermeidet die Nebenwirkungen, die durch die „Ärmchen“ herkömmlicher Spiralen bedingt sind.

Gründe, weshalb Frauen sich mit Gynefix besonders wohlfühlen:

- Sichere Verhütung ohne  tägliche Hormoneinnahme bzw. monatliche Manipulation
- Vermeidung möglicher Nebenwirkungen hormoneller Methoden
- Eignung auch bei Frauen, denen keine Pille verschrieben werden darf/ soll
- Keine Beeinflussung von sexueller Lust und sexuellem Erleben

Nach vielen Gynefix-Insertionen erlebe ich immer wieder Frauen, die mit dieser Methode einen für sie optimalen Weg der Empfängnisverhütung gefunden haben."

 

Des weiteren bieten wir Ihnen folgende Untersuchungen an: